Dicke Jacke, warme Schuhe und was auf die Ohren: Das ist der sichere Modetrend für die kommenden Tage. Nachdem es Norddeutschland am Wochenende schon kalt erwischt hat, kommt die frostige Luft vom Nordpol jetzt auch zu uns in den Süden. Hoch „Gisela“ ist dafür verantwortlich.
In den kommenden Tagen wird's nicht nur nachts unangenehm kalt – auch tagsüber werden Plusgrade eher eine Ausnahme. Nachts kann es sogar zweistellige Minustemperaturen geben.
Eisige Temperaturen vor allem ab Donnerstag
Nur noch südlich der Donau bleiben die Temperaturen bis am Mittwoch mit ein bisschen Glück über der 0-Grad-Grenze. Ab Donnerstag soll es aber in ganz Deutschland einheitlich Temperaturen „im Eisfach-Bereich“ von maximal minus 1 bis minus 9 Grad, sagte Meteorologe Martin Jonas vom Deutschen Wetter-Dienst.
ARD-Wetterexpertin Claudia Kleinert erklärt im Video, worauf sich die Menschen in Rheinland-Pfalz in den kommenden Tagen einstellen müssen.
Straßen in SWR3Land können rutschig werden
Der massive Wintereinbruch hat auch Auswirkungen auf die Straßen. Auf der A2 in Nordrhein-Westfalen kam es zu kilometerlangen Staus, Tausende Menschen saßen bei Eiseskälte in ihren Autos fest.
Polizei: Die A2 meiden! Schnee-Chaos: Mega-Stau auf A2 in Nordrhein-Westfalen
Schnee und Glätte haben an vielen Orten in Deutschland für Unfälle und kilometerlange Staus gesorgt. Auf der A2 zwischen Gütersloh und Hannover saßen Tausende Menschen in ihren Autos fest. mehr...
Auch in den Höhenlagen kann es neben Schnee auch Glatteis geben. Zurzeit gilt auch schon eine Schneekettenpflicht für Lastwagen über 7,5 Tonnen auf zwei Bundesstraßen im Schwarzwald.
Hier der Überblick, wo es für Verkehrsteilnehmer besonders schwierig ist:
Ticker: Aktuelle Verkehrslage Eisregen- und Glatteisgefahr in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
Die Auswirkungen des Wintereinbruchs auf die Straßen im SWR3-Land und drumherum im Überblick. mehr...
Die eisigen Temperaturen haben auch Auswirkungen auf den Schienenverkehr: „Aufgrund von extremem Unwetter kommt es in weiten Teilen des Landes zu Verspätungen und Zugausfällen.“