Für Stürmerstar Robert Lewandowski sind die beiden Auszeichnungen zum Weltfußballer für die Jahre 2020 und 2021 „schwer“ zu vergleichen. „Beide Momente sind unglaublich gut“, sagte der Stürmer des FC Bayern in einem Interview des Weltverbands FIFA nach seiner Wahl.
Lewandowski: „Ich bin sehr geehrt und stolz“
„Ich wollte immer mein Bestes zeigen.“ Er freue sich immer über individuelle Preise, weil diese auch „bedeuteten, dass die Mannschaft gewonnen hat“, sagte der 33 Jahre alte Pole. Lewandowski hatte in der vergangenen Saison den Uralt-Torrekord von Bayern-Legende Gerd Müller in einer Saison von 40 auf 41 Treffer überboten.
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Anders als beim Ballon d'Or setzte sich Lewandowski dieses Mal gegen Rekordgewinner Lionel Messi von Paris St. Germain durch – ebenso gegen Liverpools Ausnahmespieler Mohamed Salah.
Tuchel setzt sich gegen Pep Guardiola und Roberto Mancini durch
Thomas Tuchel vom FC Chelsea darf sich nach dem Triumph in der Champions League jetzt auch Welttrainer 2021 nennen. „Es ist surreal. Ich bin überwältigt“, sagte der frühere Trainer von Borussia Dortmund und vom FSV Mainz 05. Tuchel gewann die Auszeichnung vor Pep Guardiola (Manchester City) und dem italienischen Nationaltrainer Roberto Mancini.
Zur Weltfußballerin des Jahres wurde die Spanierin Alexia Putellas gewählt, die mit dem FC Barcelona die Champions League gewann. Als beste Trainerin eines Frauen-Teams wurde die Engländerin Emma Hayes von Champions-League-Finalist FC Chelsea ausgezeichnet.